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Gelungene Generalprobe für dmsj Youngster-Racing-Team 2014 beim 4. Rennen VLN

Die ADAC 24 Stunden können für das dmsj Youngster-Racing-Team 2014 kommen: Beim vierten Saisonrennen zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring erreichten Dominik Busch (Trendelburg), Sandro Marsani (Hattingen), Robin Strycek (Runkel) und Christoph Wohlfart (Heppenheim) im Kissling-Opel Astra OPC Cup mit Rang acht ihr bestes Saisonergebnis. „Das war heute eine absolut gelungene Generalprobe für die 24h“, sagte dmsj Fachberater Christopher Bartz. „Ich bin rundum zufrieden.“

Youngster-Racing-TeamNach dem unfallbedingten Ausscheiden beim letzten Rennen war die Strategie klar: Möglichst viele Rennkilometer sammeln, den Fahrstil der 24 Stunden simulieren und das Ziel sehen. „Das ist uns perfekt gelungen, jetzt freue ich mich auf die 24 Stunden“, sagte Startfahrer Strycek. „Das Rennen hat sehr viel Spaß gemacht, und es wurde auch fairer miteinander umgegangen als noch vor drei Wochen. Das Briefing bei der Fahrerbesprechung hat Wirkung gezeigt.“

Nach sieben Runden übernahm Busch das Volant. „Mit 202 Startern war die Strecke heute sehr voll. Es war von allen Piloten besonders viel Rennintelligenz gefragt, und das Miteinander klappte meistens gut. Eine Schrecksekunde hatte ich im Bereich Hohe Acht, als mich ein Audi R8 GT3 recht ungestüm überholte und ich über einen Kerb ausweichen musste, um eine Kollision zu verhindern.“

Marsani lobte vor allem die Mannschaft von Kissling Motorsport. „Der Astra lag richtig gut, ich hatte noch nie so viel Fahrfreude wie in den drei Runden heute. Im Verlauf meines Stints konnte ich auf einen Dreierpulk von Klassenkollegen kontinuierlich aufholen. Ohne den Abbruch hätte ich vielleicht die Lücke zufahren und auch überholen können.“ Rund eine Stunde vor Ablauf der vier Stunden-Distanz wurde das Rennen wegen einer Kollision vorzeitig beendet.

In der Zielsetzung für das 24h-Rennen am 21./22. Juni sind sich die Vier einig. Das dmsj Youngster-Racing-Team wird in der Astra OPC Cup-Klasse auf rund zehn Mitbewerber treffen. „Mit möglichst geringer Standzeit ankommen. Dann dürfte ein Platz in den Top Fünf realistisch sein“, bringt es Wohlfart auf den Punkt.