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dmsj Youngster-Racing-Team 2015 / 1. Rennen RCN

Das dmsj Youngster-Racing-Team 2015 ist erfolgreich gestartet. Beim ersten Saisonlauf zur RCN Rundstrecken-Challenge Nürburg-ring fuhren Daniel Engl (Burghausen) und Christopher Bartz (Köln) bei den Produktionswagen bis 2000 ccm auf den fünften Rang bei acht Startern. Das Duo teilte sich die Lenkradarbeit im Opel Astra G OPC aus dem Lüdenscheider Team Automobile Theisen.

Youngster-Racing-Team„Für Daniel war fast alles neu und er hat seine Sache sehr gut gemacht. Hierauf können wir aufbauen“, sagte der dmsj Fachberater Bartz. „Ein großer Dank ge-bührt dem Team Theisen für die herzliche Aufnahme, die perfekte Vorbereitung des Fahrzeuges und den hervorragenden Boxenstopp.“

Bei guten äußeren Bedingungen – 14 Grad und trocken – war die Strecke richtig voll, denn 162 Teams hatten die 13 Runden-Distanz über die 24h-Variante des Nürburgrings, der Kombination aus GP-Kurs ohne Mercedes-Arena und Nordschleife, in Angriff genommen. Während der ersten Hälfte nahm Bartz am Volant Platz, Engl daneben. Nach dem Boxenstopp wurde getauscht.

„Für mich als Slalomfahrer war der viele Verkehr die größte Umstellung“, sagte Engl nach dem Rennen. „Ich musste verdammt viel in den Rückspiegel schau-en. Parallel wollte ich natürlich auch möglichst oft die Ideallinie treffen, was zu-nächst nicht immer gelang. Ich hatte mir von Christopher am Anfang natürlich viel abgeschaut und als Beifahrer gab er mir dann sehr viele Tipps. Er ist ein absoluter Nordschleifen-Profi und das hat mir sehr geholfen.“

Während der letzten drei Runden hatte Engl dann richtig viel Spaß. „Viele schnelle Autos waren mit den 13 Runden bereits fertig und die Strecke wurde zunehmend leerer. Das war dann hervorragend, es klappte immer besser. Auch an den Frontantrieb hatte ich mich gewöhnt, der Astra lässt sich sehr harmo-nisch fahren“, bestätigte der 20-jährige, der ansonsten im Slalom einen heckge-triebenen BMW bewegt.

Christopher Bartz lobte den dmsj Youngster: „Aufgrund der vielen Starter herrschte viel Verkehr. Die Strecke bot trotz der vermeintlich hohen Temperatu-ren wenig Grip. Vielleicht gab es deshalb auch einige Unfälle. Es war auch mein erster Einsatz mit dem Astra, der mir sehr viel Freude bereitet hat. Und auch die neue Gegensprechanlage hat sich bezahlt gemacht, Daniel und ich konnten uns bestens verständigen.“

Beim zweiten RCN-Lauf am 10. Mai feiert Ronja Assmann (Golßen) ihr Debüt auf der Nordschleife. Sie wird sich das Cockpit im Opel Astra G OPC mit Routinier Ralf Kraus (Köln) teilen.